Die Gestaltungsvorlage für die Projektionsflächen bilden die traditionellen marokkanischen Gewänder, die Djellaba, Fokia oder Djabador, die auch heute noch teilweise auf dem Djemaa El Fna zu sehen sind und die "Berufskleidung." der Halaiqi darstellen.
In Marrakesch aus traditionellem "Sousdi"-Stoff in Handarbeit genäht, entstand die erste Studie für
die späteren Projektionsflächen. Eine Abstraktion der Djellaba, ohne eine Wiedererkennung zu gefährden.
Körperlose Hüllen als Thematisierung des zunehmenden Verschwindens der oralen Künste auf dem Djemaa
El Fna in Marrakesch.
Die traditionelle Kapuze wird bei diesem Entwurf zur Aufhängung der gesamten Stoffbahn. Lediglich Knöpfe
und Nähte erinnern an das formgebende Kleidungsstück.