Mehrere auf den Ausstellungsraum gerichtete Kameras liefern mithilfe einer eigens entwickelten Tracking-Software zuverlässig die Positionen aller Objekte im Raum und transformieren diese in algorithmisch verarbeitbare Koordinaten. Aufgrund dieser Koordinaten können sämtliche autonome Objekte ihre Positionen korrigieren. Sie weichen den Besuchern aus, lassen sie passieren und können Wege und Einblicke frei geben.
Die Wahl der Kameras stellt dabei einwichtiges Kriterium dar. Einerseits ist eine gute Auflösung notwendig,
um die "Fiducials" - die Marker, mit denen jedes einzelne Objekt vom anderen unterschieden wird - gut zu
erkennen, andererseits sollte die Datenrate möglichst gering gehalten werden, um die technische
Infrastruktur der Datenverarbeitung in vertretbarem Rahmen zu halten.
Als Kameras benutzen wir die FireflyMV von Point Grey. Sie erschien uns die perfekte Balance zwischen
Abbildungsqualität und kleiner Datenmenge zu bieten. Die Basis der Trackingsoftware bildet die OpenSource
Software ReacTIVision.